Lernen lernen

Kinder brauchen auch elterliche Unterstützung, um eigene Strategien und Methoden zu entwickeln. Sie müssen herausfinden, wie sie sich am besten Dinge einprägen und merken können. Dabei geht es erstmals herauszufinden, welcher Lerntyp man ist.

  • Visuelle Lerntypen lernen leichter durch Lesen oder Aufschreiben. Lernkärtchen oder Übungsblätter können hier sehr hilfreich sein.
  • Akustische Lerntypen lernen vorwiegend durch Zuhören. Wiederholungen im Auto, beim Zubereiten des Abendessens machen durchaus Sinn, genauso wie Erzählungen, die inhaltlich eingebettet sind oder Eselsbrücken.
  • Der motorische Lerntyp begreift durch Angreifen. Montessoristäbchen oder Legematerial sind hier angebracht aber auch Bewegungsübungen während des Lernens.

Auch wenn man weiß, welcher Lerntyp man ist, sollte man trotzdem unterschiedliche Methoden verwenden. Der Vorteil besteht darin, dass durch unterschiedliche Methoden das Gelernte in unterschiedlichen Gehirnarealen abgespeichert wird. So hilft es beim Üben für ein Diktat, sich die Wörter vorzustellen oder sie zu buchstabieren.

UNSERE LESETIPPS:

Das Zauberquadrat für richtiges Lernen für Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern: Die vier Lernschritte für richtiges Lernen werden erklärt und ihre Anwendung bei verschiedenen Fragestellungen besprochen. Die Broschüre kann man kostenlos downloaden.

 

Die Mathe-ForscherInnen. Mathematische Abläufe werden handlungsorientiert erarbeitet und sichern durch Erfolgserlebnisse das Verstehen. Abwechslungsreiche Übungsformen, orientiert an der Lebenswelt der Schüler/innen, fördern ein spielerisches und spannendes Entdecken der Mathematik. Viele Beispiele bieten die Möglichkeit zur Selbsttätigkeit und lassen Raum für Differenzierung.

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