ADHS Diagnostik und Behandlung

Der Verdacht auf AD(H)S besteht immer dann, wenn Kinder als überdurchschnittlich unaufmerksam und/oder ungewöhnlich impulsiv und hyperaktiv auffallen. Der Alltag ist durch das Verhalten stark beeinträchtigt (z.B. Familienleben, Freundeskreis, Schule).

Da die Störung eine große Belastung für die betroffenen Kinder und ihre Familien darstellt, ist es wichtig, erste Anzeichen möglichst frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

In der Behandlung lernen Eltern aus dem Konfliktkreislauf auszusteigen und ihrem Kind neue Erfahrungen zu ermöglichen. Dabei müssen sie lernen Erziehungsbotschaften so klar wie möglich zu setzen und gleichzeitig das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Denn Kinder mit AD(H)S sind ängstlich. Diese Unsicherheit versuchen sie zu kompensieren, indem sie ihre Eltern in Diskussionen und Machtkämpfe verstricken.

Kinder mit A(D)HS müssen lernen auf Anforderungen nicht mit Ablehnung zu reagieren, sondern sich in kleinteiligen Zielsetzungen zu üben. Das Erkennen der eigenen Stärken aber auch das Zulassen an Hilfestellungen, wo man Unterstützung braucht, formen das Selbstbewusstsein.

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