Unser Konzept

Vielfalt, Individualität, Respekt, freies Spiel und geschlechterbewusster Umgang!

In unseren pädagogischen Alltag fließen die Erkenntnisse von Maria Montessori, Emmi Pikler, Jesper Juul, Maria Aarts und Gerald Hüther ein. Allen gemeinsam sind der respektvolle und einfühlsame Umgang mit den Entwicklungsschritten und dem individuellen Tempo der Kinder und das VERTRAUEN in deren Kompetenzen.

Kinder im Alter von 0-3 Jahren benötigen in erster Linie eine entspannte Atmosphäre und eine sichere Bindung zu ihren
Bezugspersonen. Wir setzen dies mit einer individuell gestalteten Eingewöhnungsphase, mit kleinen Gruppen und kontinuierlichen Vertrauenspersonen um. Jedes Kind hat zwei feste Bezugspersonen, die ausreichend Zeit haben, um intensiv mit dem Kind in
Beziehung zu sein. Vor allem in Pflegesituationen wie wickeln oder essen, aber auch in Spiel- und Schlafsituationen kümmert sich die jeweilige Vertrauensperson um ihr Kind. Diese sichere Bindung stärkt das Urvertrauen, das Selbstwertgefühl und die sozialen Fähigkeiten. Erst dann kann die Welt mutig und mit Begeisterung entdeckt werden.

Wir BetreuerInnen

Um Kinder zu erziehen, muss man verstehen, Zeit zu verlieren, um Zeit zu gewinnen. Jean-Jacques Rousseau

Wir verstehen uns als Begleiter und Begleiterinnen der Kinder. Durch unser „Anwesendsein“ nehmen wir die Bedürfnisse der Kinder wahr, sehen Entwicklungsschritte und gestalten die vorbereitete Umgebung danach. Im freien Spiel kann jedes Kind selbst
wahrnehmen und entscheiden, was es wann, wie oft oder mit wem machen kann und will. Es lernt sich und seine Umgebung durch seine SELBSTTÄTIGKEIT kennen. Jedes Kind kann/darf SPIELEN und FREI LERNEN!

Wir arbeiten geschlechtssensibel. Dies spiegelt sich im Raumkonzept und der Auswahl der Spielmaterialien wider. Unser Team
besteht aus Männern und Frauen, wir hinterfragen typische Rollenklischees und reflektieren das eigene (Erziehungs-) Verhalten.

Zusammenarbeit mit Eltern

Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann. Ernst Ferstl

Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Eltern ist für uns ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Erst durch das Wohlfühlen aller Beteiligten kann sich ein Kind bei uns sicher und ein Stück weit zuhause fühlen. Wir führen Einführungs- und Entwicklungsgespräche und veranstalten Elternkaffees und Feste.

Darüber hinaus freuen wir uns über die Mithilfe von Eltern bei Renovierungen, Reparaturarbeiten, der Raumgestaltung und bei Veranstaltungen.

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