Mobbing

Mobbing ist in Schulen und in sozialen Netzwerken weit verbreitet. Kurzzeitige Konflikte und Streitereien sind davon aber
ausgenommen. Fast 30 Prozent der SchülerInnen sind damit konfrontiert, fast die Hälfte spricht nicht darüber und schämt sich für das eigene Versagen. Die Opfer von Mobbing suchen die Schuld oft bei sich selbst, fühlen sich alleingelassen und haben körperliche sowie seelische Probleme.

Häufig sind Erwachsene ratlos, wenn Kinder und Jugendliche von Mobbing betroffen sind. Dabei ist es wichtig, dass Eltern ihren
Kindern in solchen Situationen helfen und sie unterstützen. Die Auswirkungen von Mobbing sollten nicht unterschätzt werden. In vielen Fällen kommt das Erlebte einer Traumatisierung gleich und Kinder und Jugendliche brauchen Hilfe, um dieses Ereignis gut zu verarbeiten und schützende Strategien zu entwickeln.

Trainingsgruppe - Gib Mobbing keine Chance: Neben therapeutischen Interventionen stellt die Trainingsgruppe eine Möglichkeit dar, Gelerntes in einer geschützten Kleingruppe anzuwenden und Neues auszuprobieren.

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin, wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Gespräch mit einer Fachperson hilfreich sein könnte. Gemeinsam können neue Perspektiven geschaffen und Lösungswege gefunden werden. Bitte wenden Sie sich an Ihre nächstgelegene Beratungsstelle.

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